Heil, Erlösung und Buße
Datum/Zeit
Date(s) - 28/11/2016
15:00 - 18:00
Veranstaltungsort
Haus der Begegnung
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Kennst du deine eigene Religion?
Glaubensfragen aus interreligiöser Perspektive
Im Dialog mit anderen Religionen ist es sehr wichtig, die eigene gut zu kennen, um sich mit Gläubigen austauschen zu können. Man will ja auch vom eigenen Glauben erzählen können.
In diesen gemeinsamen Gesprächen machen wir die Erfahrung, dass wir sehr viel über eigene Überzeugungen, Glaubensinhalte und Traditionen lernen können.
An diesem Impulsnachmittag sprechen eine Buddhistin, ein Jude, eine Christin und ein Muslim über die Inhalte ihrer Religion und ihren persönlichen Erfahrungen. Kommen Sie mit ExpertInnen über Ihre eigene Religion und die der Anderen ins Gespräch.
Gläubige orientieren sich auf ihrem Weg zum Heil an den Weisungen ihrer Religionen.
ChristInnen sind durch den Tod und die Auferstehung Jesu von ihrer Schuld und ihren Sünden schon erlöst, sie sind von Gott trotz ihrer Sündhaftigkeit angenommen. Im Judentum wird für das Kommen eines Erlösers – eines goél – gebetet, im Islam „bezieht“ sich Erlösung auf den Eingang in den Himmel. Im Buddhismus ist es das Leben, das immer wieder leidvoll ist, die Unwissenheit und die Gier nach irdischen Dingen, von denen man sich lossagt, um nicht mehr wiedergeboren zu werden.
Die größte Differenz bei den Religionen zeigt sich vor allem im Erreichen der Erlösung.
Wie gehen die verschiedenen Weltreligionen mit Vergehen, Buße und Vergebung um? Welche verschiedenen Wege zeigen sich hier in der Erreichung von Erlösung und Heil?
GesprächspartnerInnen:
Mag.a Gabrielle DOPPLER, buddhistische Religionslehrerin
Mag. Thomas LIPSCHÜTZ, Referent für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Israelitische Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg
Mag.a Michaela NEULINGER, Institut für Systematische Theologie, Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Mag. Dr. Zekirija SEJDINI, Professor für islamische Religionspädagogik am Institut für Fachdidaktik der School of Education, Universität Innsbruck
Anmeldung erforderlich bis Montag, 21. November 2016 unter hdb.kurse@dibk.at
Nähere Informationen sind auf der Homepage des Hauses der Begegnung zu entnehmen.